Als ich mich selbstständig machte, las ich im zweiten Monat einen Blog. Darin stand, dass viele erfolgreiche Menschen vor 05:00 Uhr aufstehen. Ich dachte mir damals, das kann ich auch. Mit dem ambitionierten Ziel versuchte ich auf einen Schlag um 03:30 Uhr aufzustehen und da man einige Zeit benötigt, dass sich eine Routine entwickelt, habe ich es 3 Wochen lang so gemacht. Ich schwor mir nach diesen 3 Wochen, dass ich nie wieder so früh aufstehe. Ich stand zur damaligen Zeit immer gegen 07:30 auf und fuhr dann ins Büro nach Wattens. Zusätzlich ging ich 3 Mal die Woche in der Früh zum Sport. Ich fühlte mich aber nie so wohl mit der damaligen Situation. Ich fühlte mich immer ein wenig unproduktiv am Morgen und dachte, dass ich die beste Zeit vom Tag verschwende.

Irgendwann entschloss ich mich vorerst an zwei Tagen, um 04:45 Uhr aufzustehen. Da die Umstellung zu den anderen Tagen doch ein wenig gravierend war, passte ich diese Zeit auf die ganze Woche an. Diese Routine begleitete mich von Mitte 2018 bis Mitte 2019. Doch wie sieht heutzutage meine Morgenroutine aus?

Meine Morgenroutine

Mein Wecker zwitschert jeden Tag um 03:50 Uhr. Warum zwitschert? Seit einiger Zeit verwende ich einen Lichtwecker. Das Aufstehen ist viel angenehmer als mit dem Handy-Weckton. Das Licht des Weckers simuliert einen Sonnenaufgang. Zusätzlich gibt es akustische Unterstützung. Ich habe mich für ein angenehmes Vogelgezwitscher entschieden.

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Meditation am Morgen

Nach dem Aufstehen folgt eine 10-15-minütige Meditation mit Headspace. Dadurch, dass ich auf meinem privaten Handy keine E-Mails, Messenger Apps oder soziale Medien verwende, sehe ich am morgen keine Benachrichtigungen. Somit entsteht am Morgen keine Ablenkung und kein innerlicher Stress.

Mein Bett

Nach der Meditation mache ich mein Bett. Nachdem ich aufgestanden bin und meine Mediation gehalten habe, ist dies bereits der dritte Erfolg in den frühen Morgenstunden. Danach gehe ich ins Bad und mache mich für den Tag fertig.

Tasche packen

Jetzt ist es ca. 04:15. Nun wird meine Sporttasche und meine Arbeitstasche gepackt. Außerdem bereite ich mir meinen Shake fürs Training vor.

Auf zum Training

Von Montag bis Freitag gehe ich um 05:00 Uhr am Morgen zum Sport. Auf dem Weg zum Auto esse ich noch eine Banane. Trainieren tue ich von 05:00 bis 06:30 inklusive Duschen natürlich ;-).

Büro Zeit

Im Büro treffe ich um ca. 06:50 Uhr ein. Dort liegt jeden Morgen eine Do to Liste parat, die nach Wichtigkeit geordnet ist. Diese gehe ich nochmals durch und überlege, ob die Ordnung noch ihre Richtigkeit hat. Um 07:00 checke ich zum ersten Mal mein anderes Handy, ob noch Anrufe eingegangen sind. Des Weiteren checke ich noch schnell das E-Mail Postfach, bevor es mit der Arbeit beginnt.

Zeit zum Arbeiten

Es ist 07:15 Uhr. Zeit, um mit der ersten Aufgabe zu beginnen. Natürlich darf ein Kaffee beim Start nicht fehlen ;-)!

Das war ein kurzer Einblick zu meiner aktuellen Morgenroutine. Nach vielen Versuchen und Optimierungen empfinde ich diese als perfekte Lösung für mein Leben. Wenn Du wissen willst, warum der Morgen den Tag bestimmt, empfehle ich Dir folgenden Blog: Der Morgen bestimmt den Tag