Header Image

Mein Modus: Monk Mode

25.02.2024

Als ich zum ersten Mal mich in einen Monk Mode begab, wusste ich nicht, was geschieht. Ich wusste auch nicht, worauf ich mich einlasse oder welche Effekte daraus entstehen. Heute würde ich sagen, dass mir mein erster Monk Mode ein neues Bewusstsein geschenkt hat.

 

Ablenkungen

Ich verwende selten mein Smartphone und ich blicke nur selten auf Seiten wie Instagram, Facebook, LinkedIn oder YouTube, doch mein erster Monk Mode öffnete mir die Augen.

Rufe ich die Webseiten doch öfter auf als gedacht?

Ja, tatsächlich. Mir war nicht bewusst, dass ich LinkedIn des Öfteren zur Recherche verwendete, obwohl es gar nicht notwendig war. Ich verwendete auch Instagram als Ideenpool für diverse Grafiken, Creatives oder Contentideen.

 

Monk Mode

Als ich mich zum ersten Mal im Monk Mode befand, bekam ich ein Gespür dafür, was es bedeutet, wirklich „OFFLINE“ zu sein.

Keine Podcasts, keine Musik, kein Social Media. Es war einfach herrlich. Ich verspürte regelrecht, wie meine Energie und mein Optimismus in mir heranwuchsen.

Wenn wir uns in einer dauerhaften Stimulation befinden, wissen wir gewisse Dinge nicht mehr zu schätzen. Wir wissen es nicht zu schätzen, wenn wir einen Freund nach langer Zeit wieder sehen, da wir den Freund ja ständig auf Social Media sehen.

Wir wissen es nicht zu schätzen, wenn wir im realen Leben ein Kompliment bekommen. Vielleicht, weil es andere nicht mitbekommen. Vielleicht aber, da wir unseren Selbstwert von Likes abhängig machen und nicht von echten Ereignissen.

 

Voller Fokus

Monk Mode schafft das, was wir uns alle wünschen. Den Fokus auf das Wesentliche zu richten. Statt eines Podcasts gibt es Umgebungsgeräusche. Statt E-Mails checken im Cafe, blickt man nach draußen und beobachtet das Vorbeiziehen der Wolken. Statt YouTube in der Pause gibt es eine Meditation auf Headspace.

Rober Pacher