Kürzlich hatte ich ein intensives Podcast-Interview mit Charly Kleissner. Charly arbeitete vor über 25 Jahren an der Seite von Steve Jobs bei NeXT. Er entwickelte die Technologie, die heute in jedem iPhone steckt. Er wurde ein gefragter Manager im Silicon Valley und als er seine Anteile verkaufte, hatte er plötzlich viel Geld. Sogar sehr viel Geld (100 Millionen Dollar). Er selbst sagt: Man kann gar nicht so genial sein, um so viel Geld zu verdienen.

Aber was macht Charly Kleissner heute und was hat er mir im Podcast-Interview erzählt?

Wirkungsvoller Investor

Vor einigen Jahren meditierte Charly mit Deepak Chopra und kam zu der Erkenntnis: Das Geld auf unserem Konto gehört uns nicht. Es muss einen Grund geben, warum es bei uns gelandet ist. Wir müssen etwas damit anfangen.

Reichtum

Reichtum bedeutet für ihn, einen positiven Beitrag für die Menschen und den Planeten zu leisten. Um das bestmögliche zu erreichen, sei es sehr wichtig, sich auf die Suche nach den eigenen Werten zu machen, die man nur finde, wenn man sich lange genug damit beschäftige.

Wer noch weiter gehen will, sucht nach dem Sinn des Lebens. Den hat er erst gefunden, als er sein Ego zurückgestellt hat, denn natürlich ist es toll, als Manager im Silicon Valley viel Geld zu verdienen und einen tollen Titel zu haben. Aber am Ende geht es nicht um das ICH. Am Ende geht es um das "Wir", denn wir sind alle miteinander verbunden. Wir kommen alle aus der gleichen Quelle!

Wer sein Ego beiseitelegen will, muss einen Bewusstseinswandel vollziehen. Er muss bereit sein, seine Gedanken an Ruhm und Reichtum aufzugeben und sich in den Dienst der Welt und der anderen zu stellen.

Es geht nicht mehr um Ruhm und Reichtum! Es geht um Sinn, um Bewusstsein, um den Beitrag, den man leistet!