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200 Artikel später

26.11.2023

Warum schreibe ich immer noch? Seit 2020 veröffentliche ich wöchentlich einen Artikel. Ich fing während Corona damit an, um zu reflektieren, um positiv zu bleiben und um zu lernen.

Mal sind die Artikel etwas länger, mal etwas kürzer. Am Ende geht es mir darum, mir einmal in der Woche Zeit zu nehmen, um über ein Thema, das mich selbst beschäftigt, stärker nachzudenken.

 

 

Ich denke, dass das Reflektieren und das Beobachten der eigenen Gedanken eine Tugend ist, die immer mehr verloren geht. Dieses Unbehagen, das uns begleitet, sobald wir einmal keine Ablenkung mehr haben, fühlt sich einfach nicht gut an. In dem Moment sind wir einfach nackt, entblößt, entkräftet.

Wer es jedoch schafft, diesen Moment länger anzunehmen und zu akzeptieren, dringt in den Kern des Ichs vor. Man erfährt, was einem wirklich wichtig ist, was man tun möchte, was einen tief im Inneren beschäftigt. 

Tief im Inneren gibt es eine Stimme, eine Stimme, die jeder hat, die uns immer mit Rat und Tat zur Seite steht. Diese Stimme sagt Dir ganz genau, was richtig und was falsch ist. Was Du tun sollst, wer Deine wahren Freunde sind und welche Entscheidung Du treffen solltest.

Am Ende dreht sich die Welt nicht darum, was die Meinung von anderen ist. Deine Meinung, Deine Ideen und Deine Kreativität sind für Dein Leben entscheidend und nicht das, was Dir andere Menschen vorgeben.

Rober Pacher