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Diese Entscheidung veränderte mein Leben

18.09.2022

Der Wecker klingelt und sofort kommt mir der Gedanke: Ein neuer Tag! Na ja, nicht ganz. Eher dachte ich mir: Ein neuer Tag, den ich nicht mag! Ja, auch ich hatte einmal eine Zeit der Frustration und der Launenhaftigkeit. Das Ganze war im Jahr 2019.

 

 

Weiter! Immer weiter! Egal wie ich mich fühlte, wie müde ich war oder was passierte, ich machte immer weiter. Unentwegt. Das ist das Wort, das mein persönliches Jahr 2019 am besten beschreibt. Ich war jeden Tag im Büro (das seit Oktober 2017), las 133 Bücher, stand jeden Morgen um 04:45 Uhr auf und ging 3-mal die Woche zum Sport. Das Resultat daraus?

Fangen wir einmal mit den Büchern an. Der Grund, warum ich so viel las, war, dass ich einer Person etwas beweisen wollte. Natürlich gab es auch einen internistischen Grund für diese enorme Weiterbildungsmaßnahme, aber diese wäre vermutlich schon mit 30 oder 40 Büchern abgetan gewesen. Resultat: Aus einem Hobby wurde ein Wettbewerber. Es wurde zum Zwang und zu einer Überkonsumation von Wissen, dass ich auf die Schnelle nicht anwenden konnte. 

Darüber hinaus war ich jeden Tag im Büro und ich meine wirklich jeden Tag! Auch mein Vitamin-D Wert sagte dasselbe. Ich meine, ich hatte <5 als Wert beim kiweno Vitamin-D Schnelltest. Somit lag mein Wert zwischen 0 und 4. Über andere Werte reden wir gar nicht.

Zumindest machte ich 3 mal die Woche Sport. Ich aß allerdings recht weniger zu dieser Zeit, was zur Folge hatte, dass eher für die mentale Gesundheit ins Fitnessstudio ging, denn körperlich veränderte sich nichts.

Das Resultat: Die Tage, an denen ich mich fragte, warum ich das alles überhaupt mache, nahmen zu. Ich wollte mehr Freizeit haben, mehr Freude, mehr Entspanntheit, und, und, und … Doch welche Entscheidung änderte mein Leben?

 

Schluss mit der Opferrolle

2020 nahm ich das Aufstehen mit einem Lächeln an. Jeden Morgen sagte ich mir, dass ich nur das sehe, das ich sehen möchte. Ergibt Sinn, oder? Schließlich wirst Du nur mehr Probleme sehen, wenn Du Dich auf die Probleme fokussierst.

Ich praktizierte jeden Morgen ein Dankbarkeitsritual und blickte auf all die positiven Dinge in meinem Leben - Familie, persönliche Qualitäten, Werte, Träume, usw.

Ich nutze jeden Morgen die Gelegenheit, dankbarer zu sein und bewusst die Entscheidung zu treffen, auf welche Dinge ich heute meinen Fokus richte. Dies hatte zufolge, dass ich mein Leben positiver gestaltete. 

PS: Es ist nie zu spät, um mehr zu lächeln! :)

Rober Pacher